7 Uhr: Sie zählt die Äpfel auf der Fensterbank. Un, dos tres, quattro.
9 Uhr: Sie steht mit leichter Tasche auf dem Kopfstenpflasterweg und dreht am Ende ihres Kabels.
9 Uhr 11: Sie liegt zwischen vielen Menschen im Bus, steht dann auf und setzt sich.
12 Uhr 5: Beine übereinandergeschlagen sitzt sie in der Sonne und liest einen Artikel über Störpopulation.
18 Uhr 32: Sie hüpft auf einem Kindertrampolin, ihre Füße sind sandig, lacht.
22 Uhr: Sie zerfällt zu Staub, mitten im Flur. Man hört sie noch sagen: Machst du mir noch ein Toast rein?
(dazwischen hat sie Witze erzählt oder gestrampelt oder dagesessen oder bewundernd in anderer Menschen Gesicht gefasst, um zu sagen: Du hast aber lange Wimpern!)
Dienstag, 10. Mai 2011
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