Ich stelle also meine blaue Tasche neben den Tisch und lehne mich zurück. Vorrübergehend bin ich glücklich, höre nicht was die Menschen murmeln, sondern strecke mein entrücktes Wesen der Sonne hin, die durch die schmutzigen Fenster fällt.
Lausche einer Melodie.
Dann, ich bin schon weiter weg vom Meer in Gedanken als du, sehe ich eine kleine Schnecke, neben mir, ihre kleinen Augen sehen mich an. Fast wäre Jemand über sie gestolpert. Über sie gestolpert. Packe das kleine Häuschen und hebe sie zu mir. Klein, schön aber nicht mutig genug, mich anzusehen, verkriecht sich das Tier.
Und doch, sie ist das Schönste, was ich heute sah.
Auch wenn- und ich betone das - ich viel Schönes kenne. Unverhoffte, scheue Tiere zu finden ist des Pudels Kern.
Montag, 23. Mai 2011
Freitag, 13. Mai 2011
Trotzalledem und ob es genug ist (...)
Ich will nicht das, was ich will und schreibe nur um mich selbst weniger zu verstehen. Ohne Mut schreibe ich, bin masochistisch und polarisiert im selben augenblick.
Viel zu viele Worte habt ihr, Ende und Anfang, das sind doch die selben Dinge.
Und jetzt bin ich keinen Schritt weiter aber wirke zudem noch redseelig und verworren.
(beharrlich*)
Donnerstag, 12. Mai 2011
Mittwoch, 11. Mai 2011
Du schmeckst nach Gold
Ich sitze in Unterwäsche auf dem kleinen roten Sofa, der Kaffee ist noch lauwarm.
Die Beine angewinkelt fragst du mich, ob ich mich schonmal selbst reflektiert hätte.
"Ständig.", sage ich. Es ist fast elf und die Maisonne brennt ein Loch in den Kater.
"Ständig.", wiederholst du sarkastisch.
Du glaubst mir nie, für dich bin ich nur ein Kind dass deinen Kaffee trinkt und deinen Geschichten lauscht.
Aber das Kind will ich nicht länger sein. Stürze den Kaffeesatz herunter, nehme die Pfote von meinem Bein und flüstere: "Ständig."
Deine Geschichten langweilen mich. Längst hab' ich mehr von der Welt gesehen, brauche keine Bewunderer, die noch den Morgen bei mir verbringen und denen ich Crossiants anbiete.
Du lächelst mich an, vier Sekunden. "Wollen wir Frühstücken?" Dein Atem riecht nach goldener Butter. "Ich hole Crossiants.".
Ich möchte deinen Mund zuhalten, damit er nichts mehr sagt. Stattdessen ziehe ich deinen Pullover an, er riecht wie du. Ich lege meinen Kopf in deine Hände und sage: "Du verstehst mich nicht."
Die kalte Tasse hat einen braunen Ring auf meiner Hand hinterlassen. Ich stelle mir vor, wie ich vor einem Meer stehe. Höre nicht, wie du mich fragst, was los sei.
Dann streichle ich den Katerkopf und sage: Ich muss los"
"Du bist unreflektiert und jung."
"Mag sein, ich gehe jetzt."
Du wirfst mir ein Crossiant hinterher, als ich schon im Treppenhaus bin.
Dann stehe ich am Meer und halte die Luft an, zehn Sekunden. Mehr nicht.
Ein Kind am Meer, hätt ich langes, wehendes Haar, sähe es idyllischer aus.
Stoisch vergnügt lebe ich also weiter, längst esse ich kein Gebäck mehr.
Vorbei.
Die Beine angewinkelt fragst du mich, ob ich mich schonmal selbst reflektiert hätte.
"Ständig.", sage ich. Es ist fast elf und die Maisonne brennt ein Loch in den Kater.
"Ständig.", wiederholst du sarkastisch.
Du glaubst mir nie, für dich bin ich nur ein Kind dass deinen Kaffee trinkt und deinen Geschichten lauscht.
Aber das Kind will ich nicht länger sein. Stürze den Kaffeesatz herunter, nehme die Pfote von meinem Bein und flüstere: "Ständig."
Deine Geschichten langweilen mich. Längst hab' ich mehr von der Welt gesehen, brauche keine Bewunderer, die noch den Morgen bei mir verbringen und denen ich Crossiants anbiete.
Du lächelst mich an, vier Sekunden. "Wollen wir Frühstücken?" Dein Atem riecht nach goldener Butter. "Ich hole Crossiants.".
Ich möchte deinen Mund zuhalten, damit er nichts mehr sagt. Stattdessen ziehe ich deinen Pullover an, er riecht wie du. Ich lege meinen Kopf in deine Hände und sage: "Du verstehst mich nicht."
Die kalte Tasse hat einen braunen Ring auf meiner Hand hinterlassen. Ich stelle mir vor, wie ich vor einem Meer stehe. Höre nicht, wie du mich fragst, was los sei.
Dann streichle ich den Katerkopf und sage: Ich muss los"
"Du bist unreflektiert und jung."
"Mag sein, ich gehe jetzt."
Du wirfst mir ein Crossiant hinterher, als ich schon im Treppenhaus bin.
Dann stehe ich am Meer und halte die Luft an, zehn Sekunden. Mehr nicht.
Ein Kind am Meer, hätt ich langes, wehendes Haar, sähe es idyllischer aus.
Stoisch vergnügt lebe ich also weiter, längst esse ich kein Gebäck mehr.
Vorbei.
Dienstag, 10. Mai 2011
und die die noch nicht weggehn wolln gehen viel zu oft
7 Uhr: Sie zählt die Äpfel auf der Fensterbank. Un, dos tres, quattro.
9 Uhr: Sie steht mit leichter Tasche auf dem Kopfstenpflasterweg und dreht am Ende ihres Kabels.
9 Uhr 11: Sie liegt zwischen vielen Menschen im Bus, steht dann auf und setzt sich.
12 Uhr 5: Beine übereinandergeschlagen sitzt sie in der Sonne und liest einen Artikel über Störpopulation.
18 Uhr 32: Sie hüpft auf einem Kindertrampolin, ihre Füße sind sandig, lacht.
22 Uhr: Sie zerfällt zu Staub, mitten im Flur. Man hört sie noch sagen: Machst du mir noch ein Toast rein?
(dazwischen hat sie Witze erzählt oder gestrampelt oder dagesessen oder bewundernd in anderer Menschen Gesicht gefasst, um zu sagen: Du hast aber lange Wimpern!)
9 Uhr: Sie steht mit leichter Tasche auf dem Kopfstenpflasterweg und dreht am Ende ihres Kabels.
9 Uhr 11: Sie liegt zwischen vielen Menschen im Bus, steht dann auf und setzt sich.
12 Uhr 5: Beine übereinandergeschlagen sitzt sie in der Sonne und liest einen Artikel über Störpopulation.
18 Uhr 32: Sie hüpft auf einem Kindertrampolin, ihre Füße sind sandig, lacht.
22 Uhr: Sie zerfällt zu Staub, mitten im Flur. Man hört sie noch sagen: Machst du mir noch ein Toast rein?
(dazwischen hat sie Witze erzählt oder gestrampelt oder dagesessen oder bewundernd in anderer Menschen Gesicht gefasst, um zu sagen: Du hast aber lange Wimpern!)
Donnerstag, 5. Mai 2011
[die motherfucker die in onomatopoetisch heißt hihihihihi]
http://soundcloud.com/realityisforpussies/name-gleich-unsinn
Mittwoch, 4. Mai 2011
[Gedicht]
fondantschleckender jüngling baut skispringer aus eiern zusammen
struppige köter bellen im einvernehmen des mannes, der sie führt
haben die franzosen den fehler begangen?
ehre, wem ehre gebürt!
struppige köter bellen im einvernehmen des mannes, der sie führt
haben die franzosen den fehler begangen?
ehre, wem ehre gebürt!
Abonnieren
Posts (Atom)